Biografisches

In Bern geboren, aufgewachsen, zur Schule und auf die Uni gegangen, zwei Trimester an der University of Hull/GB studiert und schliesslich mit einem Lizentiat in Anglistik ins ausserschulische Leben entlassen
Berufliche Tätigkeit als Englischlehrerin an Privatgymnasien und am Gymnasium in Burgdorf
Drei Jahre in England gelebt, Rückkehr in die Schweiz, Familienzeit, zwei Kinder
Von 1983 bis 1988 Leitung des Schweizer Büros der internationalen Jugendaustauschorganisation YFU; dazu gehörten Kontakte mit Menschen aus der ganzen Welt und viele Auslandreisen
Zehn Jahre lang politisches Engagement in der Wohngemeinde Spiez:
Gründung und Leitung eines überparteilichen Frauenforums für politische Fragen und Bildung. Kommissionsarbeit, Mitglied des Gemeindeparlaments, von 1996 bis 2000 Exekutivmitglied
Von 1996 bis 2011 verantwortliche Redaktorin der Fachzeitschrift der Schweizer Hebammen, Hebamme.ch
Nach 2000 erste Schritte hin zum literarischen Schreiben; der Besuch einer Schreibwerkstatt war dabei Anregung und Mutmacher. Mehrere Preise für Kurzgeschichten, darunter den 1. Preis am OpenNet Wettbewerb der Solothurner Literaturtage 2006
Von 2007 bis 2016 Kolumnistin beim «Berner Oberländer«
2006, Alarm in Zürichs Stadtspital (Krimi), orte Verlag
2008, Cézanne in Zürich? (Krimi), orte Verlag
2012, Frei willig (Roman), Verlag edition 8, Zürich
2015, Der Brief (Roman), Verlag edition 8, Zürich
2018, Fremdsehen (Roman), Verlag edition 8, Zürich
Herbst 2022, Die Toten von Cork (Kriminalroman), Verlag Grafit, Köln
Schreiben ist Begegnung und Auseinandersetzung mit Sprache: Wie gelingt es, innere Bilder, Ahnungen, Vorstellungen, Gefühle – seien sie diffus oder heftig -, unerwartete Eingebungen und Ideenfetzen in Sprache zu fassen? Was bewirkt die Umsetzung des Vorsprachlichen in Sprache, welche autonomen Prozesse kommen dabei ins Rollen, wie sieht die auf diese Weise entstehende Realität aus?
Immer ist Schreiben Abenteuer, es lotst über schmale Steige zu Falltüren oder zu Himmelsleitern, droht die Schreibende ins Leere zu stürzen oder führt zu einem vollendeten Satz, zu einer abgeschlossenen Geschichte, die es so vorher noch nie gab.
Der nächste Satz wartet irgendwo als Möglichkeit, und ich schreibe weiter, weil ich will, dass er Wirklichkeit wird.